09.12.2015

the work und gelassen bleiben

intensiver tag. gestern. auszeit. 
gedanken rund um erwartungen und enttäuschungen und die leere nach der enttäuschung. und das problem von einem bild, das da ist und nicht in erfüllung geht... und dem kontrollverlust. der vielleicht das wahrlich bedrohliche ist. wenn man sich an etwas klammert. und merkt dass das klammern gar nichts bringt. weil es anders kommt. 
und dann machtlosigkeit. unsicherheit.
und dann leere.
und dann? 
es geht ja weiter. immer und immer wieder.
dann vielleicht raum. 
der gefüllt werden kann.
keine angst vor der leere.
gelassen. 
der eigenen grenzen bewusst. grenzen um zur ruhe zu kommen. nicht endlos wachsen müssen, oder sich entfalten müssen. dürfen schon. bis zur grenzen halt!
endlich wieder zeit zum lesen. zu malen. zum mit dem stift schreiben. zum denken!
außerdem streit. und drama. 
und dann was hilfreiches gefunden (dank der lieblingszeitschrift): - the work von katie byron
um was es geht? gedanken prüfen. weil die annahme ist, dass nicht gedanken leid sind (weil sie nur gedanken sind) sondern das anhaften an ihnen, ohne sie ausreichend zu prüfen. um zu prüfen beantwortet man fragen:

1.) stimmt das wirlich?
2.) kann ich mit absoluter überzeugung sagen dass es stimmt?
3.) was läuft bei mir ab, wenn ich dem gedanken glaube? (gefühle, reaktion)
4.) wie wäre ich ohne den gedanken?

außerdem dreht man aussagen um und prüft diese dann - siehe http://thework.com




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