29.12.2015

I am on my way from misery to happiness again!



ich hab das gemacht - http://yearcompass.com/ - sehr empfehlenswert!!!

über 2015:

  • anstrengend
  • voll 
  • tapfer durchgestanden

was ich nicht geschafft habe:

  • leben genießen
  • mich nicht fürchten
  • lieben
und ich hab überlegt, welches risiko ich eingegangen bin: keines. ein Jahr ohne risiko... traurig... keine zeit für irgendwas. nicht mal zeit zum spüren. zum entspannen. zum freundlich und zärtlich sein. nur die arbeit im fokus. und das keine fehler machen... heavy loaded...

und wenn ich an 2016 denke, freue ich mich! sehr!
  • entfaltungsrau mit clara gründen
  • zum meer gehen
  • dankbar sein und momente aufnehmen
  • lieben und genießen
  • vielleicht weniger geld. aber mehr zeit!!!!!!!!
  • selbst springen und mutig sein statt tapfer durchhalten und gestoßen werden!!!!!
  • viel Kaffee mit Zimt :-)
  • und wieder glauben - his eye is on the sparrow und gesehen werden...



09.12.2015

the work und gelassen bleiben

intensiver tag. gestern. auszeit. 
gedanken rund um erwartungen und enttäuschungen und die leere nach der enttäuschung. und das problem von einem bild, das da ist und nicht in erfüllung geht... und dem kontrollverlust. der vielleicht das wahrlich bedrohliche ist. wenn man sich an etwas klammert. und merkt dass das klammern gar nichts bringt. weil es anders kommt. 
und dann machtlosigkeit. unsicherheit.
und dann leere.
und dann? 
es geht ja weiter. immer und immer wieder.
dann vielleicht raum. 
der gefüllt werden kann.
keine angst vor der leere.
gelassen. 
der eigenen grenzen bewusst. grenzen um zur ruhe zu kommen. nicht endlos wachsen müssen, oder sich entfalten müssen. dürfen schon. bis zur grenzen halt!
endlich wieder zeit zum lesen. zu malen. zum mit dem stift schreiben. zum denken!
außerdem streit. und drama. 
und dann was hilfreiches gefunden (dank der lieblingszeitschrift): - the work von katie byron
um was es geht? gedanken prüfen. weil die annahme ist, dass nicht gedanken leid sind (weil sie nur gedanken sind) sondern das anhaften an ihnen, ohne sie ausreichend zu prüfen. um zu prüfen beantwortet man fragen:

1.) stimmt das wirlich?
2.) kann ich mit absoluter überzeugung sagen dass es stimmt?
3.) was läuft bei mir ab, wenn ich dem gedanken glaube? (gefühle, reaktion)
4.) wie wäre ich ohne den gedanken?

außerdem dreht man aussagen um und prüft diese dann - siehe http://thework.com




01.12.2015

der erste dezember!


die dunklen tage sind da.
und ich hab so wenig zeit, sie zu bemerken.
sogar zu wenig zeit für novemberstimmung...
wo ist er hin, der november? schon wieder vorbei.
diese komische arbeit. so viel denken. so viel besprechen. so viel am computer sitzen. so viel sorgen machen. so viel angst vor fehlern. nach wie vor.
zwischendurch sehr nette momente.
in der früh beim zimt in die schaumkrone meines kaffees geben :-)
beim lesen in der vollgestopften ubahn...
und dann im büro mich willkommen fühlen...
und gemeinsam an etwas arbeiten...
sich gemeinsam sorgen machen schafft verbundenheit...
und nach der arbeit glühwein trinken...
bald ist die 40wochenstundenodermehrzeit vorbei!
dann sinds nur 35stundenodermehr :-)
darauf freue ich mich schon...
vorfreude genießen!
und dann ist es bald nicht mehr das kleine büro...
naja... noch fünf monate in der komischen kirchenhierachiewelt.
genießen und innehaten. auch jetzt?!
und doch noch spielerisch an alles herangehen? lernen.
den jahresabschluss. die projektabrechnungen. den komischen ausflug nach graz. die revision.
wie wäre es, jeden augenblick zu genießen?
schon gibts wiederstand in mir. jeden augenblick würde wirklich heißen, jeden augenblick. nicht nur den mit dem glücksgefühl.auch den mit der leere. und den mit der unsicherheit. und den mit dem sch ausgeschlossen fühlen und in selbstzweifel stecken...
jeden augenblick.
ob ich wirklich dazu bereit bin? auch den augenblick in dem es regnet und meine füße ganz kalt werden. oder den, in der ubahn, wenn mir jemand ins ohr nießt? oder den, wenn ich ein email geschickt habe und mir nachher denke: "hoffentlich passt das so!"oder den, wenn ich höre: "du hast da was unter deiner nase"...
warum eigentlich nicht? verhindern kann ich sie eh nicht. egal wie sehr ich versuche alles gut zu machen... irgendwas ist immer.
gut... nur wie mach ich einen mini vorsatz draus?
sie wie perlen sammeln!
perle nummer eins: mit der arbeit nicht fertig geworden - nicht mal mit der to-do-liste für die arbeit fertig geworden. angst und unsicherheit im nacken. bedürfnis nach gelassenheit. und vertrauen. und spiel.

(und wie schwer es mir fällt, das einfach so stehen zu lassen...)