17.04.2016

aufbruch

morgen abend gehts also los...
und egal ob ich im kleinen büro arbeite oder mich auf den weg mache... mein kopf macht sich gedanken...
... welchen pilgerführer soll ich mitnehmen?
... bei welchen socken bekomme ich am ehesten keine blasen?
... kann ichs schaffen?
... ist meine regenausrüstung dicht?
... brauch ich wanderstöcke?
es ist also wirklich sehr bald so weit... dann gehe ich den jakobsweg!!! mein abenteuer!
In zwanzig Jahren werden Sie weitaus enttäuschter von den Dingen sein, die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben. Also werfen Sie die Leinen. Segeln Sie aus dem sicheren Hafen fort. Fangen Sie den Passat in Ihren Segeln. Forschen Sie. Träumen Sie. Entdecken Sie.
Mark Twain 
Ein guter Reisender hat keine festen Pläne und ist nicht entschlossen anzukommen.  (Lao Tse)

08.04.2016

Und sie lachte leise, weil es Flüsse und Wälder gab. Es war kaum zu glauben - wahr und wahrhaftig, es gab große Bäume und große Gewässer, und alles war voller Leben, musste man da nicht lachen!Da sah sie etwas, das sie erschreckte....
Und plötzlich waren sie alle dicht am Stein, seltsame graue Wesen, die ihr übel wollten. Ronja sah sie nicht, aber sie spürte mit Schauer, dass sie da waren. Jetzt wusste sie, wie gefährlich sie waren, diese Graugnomen, vor denen sie sich hüten sollte....Ja, jetzt weiß ich was Graugnomen sind, sagte Ronja.Aber wie du mit ihnen fertig wirst, das weißt du nicht, sagte Mattis. Wenn du Angst hast, wittern sie das von weit her und erst dann werden sie gefährlich.Ja, sagte Lovis, das gilt für so mancherlei. Darum ist man im Mattiswald am sichersten, wenn man sich nicht fürchtet.Das will ich mir merken, sagt Ronja.Und während der folgenden Tage tat Ronja nichts anderes, als dass sie sich vor allem Gefährlichen hütete und sich darin übte, keine Angst zu haben. In den Fluss zu plumpsen, davor sollte sie sich hüten, hatte Mattis gesagt, und darum sprang sie am Ufer kühn und keck von einem glatten Stein zum anderen, dort, wo das Wasser am wildesten toste. Schließlich konnte sie sich ja nicht im Wald davor hüten, in den Fluss zu plumpsen. Sollte das Sich-Hüten überhaupt von Nutzen sein, dann musste sie sich bei den Stromschnellen und Strudeln und niergendwo sonst üben.....Und hier war sie nun und hatte sich kopfüber in den Frühling gestürzt. 
astrid lindgren

05.04.2016

frühlingszeit :-)

die wunderbare zeit! alles blüht. alles will wachsen. knospen so weit das auge reicht!



und ich... will auch wachsen :-) und mich auf das abenteuer einlassen! hab schon ticktes! bald gehts los :-) dann geh ich. tagelang. kein pc. nur ich und der weg :-) ich freue mich schon!
momentan bin ich noch müde. eine intensive arbeitswoche nach der osterzeit. ich spürs noch nach. müde augen. verschnupfte nase... und gleichzeitig erleichterung. habs geschafft. ohne das kleine büro zu zerstören... bin nicht mehr verantwortlich im kleinen büro. ich schule ein. und übergebe. das fühlt sich sehr gut an!