09.12.2014

zeit und raum fürs wesentliche



was für ein wochenende. eigentlich keine pause. und jetzt geht es weiter. die vorweihnachtszeit ist so vollgestopft. jetzt gehör ich auch zu denjenigen, die keine zeit mehr haben. die sich nach wochenenden sehnen, weil sie da zeit haben zu tun was sie wollen. das gefällt mir nicht. ich mag in der gewissheit leben, genug zeit zu haben. für das wesentliche. was das wesentlich für mich ist?
- menschen
- bewegung
- das büro in der kleinen stadt
- entspannung
vielleicht hilft es mir, wenn ich mir vorstelle, es ist momentan so, als würde ich ein jahr lang woofen...

was mich parallel zur zeitfrage beschäftigt ist die raumfrage: wie kann ich mir raum nehmen und mich immer so einbringen, dass es für mich passt? wie kann ich auf das hören, was mein bauch und herz mir sagen und dementsprechend authentisch handeln? ohne angst davor zu haben, beziehungen zu zerstören? wie kann ich meiner oma sagen, dass ich eine freundin habe? und wie kann ich dort, wo ich mit meiner meinung allein bin, ehrlich sein? 
vielleicht drauf kommen, was ich da befürchte: vielleicht steckt ja die scham hinter der angst. und in der scham spüre ich freude. und eine schelmisch lächelnde pippi... die sich die welt machen will, wie sie ihr gefällt. und das schwere einfach anpackt. ich spür also gar keine angst. ich denke nur, ich darf nicht aufmüpfig sein. und laut. und gleichzeitig will ich nicht anders. meine stimme ist es wert gehört zu werden. und ich bin es wert, mich auszudrücken wann immer ich mag. denn ich mach mir die welt wie sie mir gefällt :-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen