24.02.2012

por la paz y la vida


wieder in der küche in der wohnung angekommen. statt nach drei monaten doch nach nur drei wochen wieder da. an den gedanken muss ich mich erst gewöhnen. doch ich war die, die nicht bleiben wollte. ich wollte wieder zurück ins kleine land. in dem die problematischen strukturen nicht immer offensichtlich sind.
wieder da. aber zurück? eigentlich weiter. weiter im verstehen. weiter im erkennen. weiter im sehen. horizonterweiterung.
spannend. reisen bringt mich meistens weiter zu mir. obwohl ich aus meinem gewohnten umfeld weggehe. ins ungewisse. zu mir fremden menschen. diesmal auch zu einer mir fremden sprache. und trotzdem werde ich mir nicht fremder. sondern bekomme tiefere einblicke in das, was ich will. in das, was ich brauche. in das, was mich aufweckt. was mich lebendig werden lässt.
ich fühl mich wach. und näher bei meinen interessen. ich will entwicklungspolitisch tätig sein. ich will mich für menschenrechte einsetzen. für frieden. für gerechtigkeit. für zivilcourage. ich will hier mitwirken und aufzeigen, welche konsequenzen unser leben auf andere lebensrealitäten hat. welche strukturen wir durch unser unreflektiertes konsumieren bestärken.
aber jetzt geh ich mal ins bett und schreib hier morgen weiter!