14.10.2013

Vom Fun Fighting, bedauern und lebendig sein!




"In 20 Jahren wirst du aher darüber enttäuscht sein, was du nicht gemacht hast, als was du gemacht hast. Hole den Anker ein und segle hinaus aus dem sicheren Hafen. Erforsche, träume, entdecke." Mark Twain

Das Buch "Don't be nice - be real" inspiriert mich. Hier einige Gedanken, die ich mir mitnehmen will:

Respekt kann nicht eingefordert werden.  Liebe bedeutet Nähe geben, wenn das Bedürfnis nach Nähe da ist. Bedürfnisse stehen nie in Konlikt miteinander. Wenn man sich unterdrückt fühlt ist es hilfreich, mit der eigenen Angst empathisch umzugehen.

Nur dann streiten, wenn man will. Nicht streiten, wenn es sich zu mühsam anfühlt. Folgende Fun Fighting Regeln beachten:

* Immer auf das eigene Körpergefühl und auf die eigenen Gefühle achten. Wenn der Kopf zu laut ist, atmen, Augen schließen und in den Körper spüren. Dann kann die Energie vom Kopf in den Körper wandern und die Verurteilungen beenden und Heilung ermöglichen.
* Empathisch sein bedeutet ganz im Moment beim Gegenüber sein. Wenn du nicht empathisch sein kannst - sei ehrlich.
* Nie die Realität in Frage stellen mit Aussagen wie "Nein, so ist das nicht."
* Nie streiten, wenn es keinen Spaß macht!
* Auszeiten nehmen wenn man sie braucht.
* Die Wörter "aber", "sollen" und "müssen" weglassen.
* Entschuldigungen verstärken Schuldgedanken und ein schlechtes Gewissen.
*Die Frage "Warum?" weglassen, weil sie die Energie in den Kopf lenkt. Stattdessen fragen: "Spürst du XX weil du YY?"

Vergeben kann nicht passieren, ohne zu bedauern. Bedauern ist also gut und sinnvoll. Bedauern statt entschuldigen. "Was feierst du? Was bedauerst du?"
Präsenz ist heilend.
"if you are hearing whining, you are listening with a closed heart. open your heart and you will hear fear and pain mixed together" ... "all communication is either an SOS or a care package, a please or a thank you, a need of offering or an offering to meet a need." Kelly Bryson

Eifersüchtige Gedanken sind Zeichen dafür, dass man selbst nicht nach allem fragt, was einen erfüllt ("judgment and analysis of others are dissociated expressions of our own wants"). Folgende Übung kann helfen: Schreib auf, wen oder was du beneidest, welche Bedürfnisse dabei erfüllt werden würden und wie du dort hin kommst.

Die Phrasen "Ich sollte" oder "Ich hätte sollen" lösen Widerstand und nicht Motivation aus!

Wie man lebendig bleibt:

* Selbstempathisch sein.
* Sich nicht selbst belohnen.
* Vergleichende Gedanken beenden, sobald sie auftauchen. Bedürfnisse dahinter sehen.
* In einer Gemeinschaft leben.