10.02.2016

zugehörigkeitsgedanken...

was mir u.a. wichtig ist, um mich in einer gruppe wohl zu fühle:
... wahrgenommen werden: wenn ich grumpy oder stinkig bin darauf angesprochen werden, ohne dass die anderen angst haben, mir zu nahe zu kommen (was ist schon zu nahe?) oder etwas auszulösen, mit dem sie nicht umgehen können (zeigt mir dass ich ok bin wie ich bin mit allem was ich denke und fühle). und gleichzeitig die erlaubnis (von wem muss die kommen?) auch ansprechen zu dürfen.
... gesehen werden: nicht immer verbal etwas sagen müssen. nicht mit intelligenten aussagen "punkten" müssen. sondern sicher sein können, dass andere auf mich schauen und mich wahrnehmen.
... mich äußern dürfen/können und dabei akzeptiert werden: sagen dürfen, was ich mir denke.
... nicht zu etwas "ja" sagen, nur aus angst, die anderen denken dann, ich bin streng, komisch, nicht gut (auch hier stellt sich die frage, wer mir eigentlich anweisungen gibt).
... selbstausdruck: schauen, wie ich schauen will. nicht lächeln müssen. ruhig und laut sein dürfen. schüchtern sein dürfen.
... verständnis: versuchen, mich und meine beweggründe zu verstehen.
... nicht dabei sein müssen und trotzdem nicht ausgeschlossen werden und mein eigenes ding machen dürfen ohne dass es mir vorgehalten wird
... und natürlich auch umgekehrt - also ich mein bedürfnis nach zugehörigkeit wird erfüllt wenn ich andere ansprechen darf, andere verstehen kann, andere authentisch und ehrlich sein dürfen, usw...
... ermutigt werden, ehrlich zu sein. (das mag ich sehr am kleinen büro)

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