07.01.2013

warum habe ich angst zu meinen überzeugungen zu stehen? warum glaube ich, dass ich niemanden verärgern darf? dass ich immer verständnisvoll sein muss? dass ich ich nicht einmischen darf wenn ich mich nicht gut genug auskenne?
will mich nicht bewzeifeln. will mich nicht verstecken. will zu dem stehen, was ich wichtig finde.
zum beispiel bin ich der meinung dass...
... es weder ein bundes- noch einberufsheer geben sollte. ich finde, frieden kann nicht mit panzern und waffen geschlossen werden. ich finde, männer dürfen nicht zum gehorsam gegenüber autoritäten erzogen werden. ich finde, krieg muss auf jeden fall verhindert werden und das erlernen von gfk und empathie kann ein schritt in eine friedlichere richtung sein...
... österreich nur deshalb so reich ist, weil es andere länder durch eine konkurrenzige wirtschafts- und gesellschaftspolitik ausbeutet. die ressourcen anderer länder wie zum beispiel rohstoffe und die ressourcen anderer menschen wie zum beispiel arbeitskraft werden ausgebeutet. und trotzdem schottet sich europa ab und will keine migrantinnen oder asylantinnen aufnehmen und sich um sie kümmern...
... vollbeschäftigung ist ein mythos. es gibt nicht mehr genug bezahlte erwerbsarbeit für alle. gleichzeitig ist auch unbezahlte arbeit arbeit. ein bedingungsloses grundeinkommen wäre eine entlastung für viele...
wird zeit, dass ich zu dem stehe, was ich wichtig finde... also, keine angst mehr ;-)